…bei vier kurzfristigen Absagen musste der Trainer, der so schon seinen Kopf voll hat umdenken und umstellen. Mit, bloß keine Schlappe begann man nervös und zerfahren obwohl, Schwarzer in der fünften Minute einen Kracher an die Latte setzte.
Kein richtiger Sturm und Karsten angeschlagen als letzter Mann. Wir versuchten auf Zeit zu spielen doch es deutete sich an, dass Hertha uns überrennen will und eine Flanke von rechts verwertet die Nummer 21 in der 13. Minute per Kopfball. Trotz des Latten Krachers hatten wir so unsere Chancen, aber nicht verwehrtet das Runde wollte einfach nicht ins Eckige und so kam es, dass die Nummer 73 frei zum Torschuss kommt. Alle haben gekämpft, da wir das Ergebnis spielerisch nicht verbessern konnten und so ging es mit 0:2 in die Halbzeit Pause.
Wir hatten zu viele Abspielfehler wie in der 37. Minute als wir einen vielversprechenden Angriff bis vor Herthas 16er kamen und mit einem Konter in Unterzahl den dritten Treffer kassierten. Nun spielten wir alles oder nichts und es wurde frühzeitig angegriffen und gestört. Zaczek läutete die Wende mit seinem strammen Torschuss zum 1:3 ein. Hertha wurde jetzt unruhiger in der Abwehr und Schwarzer konnte auf 2: 3 verkürzen. Die blauweiße Hertha wurde sogar müde und bestimmt so vier, fünf Mal flog das Spielgerät knapp am Kasten von Uwe Schmidt vorbei oder er konnte gerade noch was abwehren. Wir hatten aber auch noch ein paarmal Glück dass die nun wirklich müden Herthaner Wallis Gehäuse nicht trafen.
Leider reichte die Zeit für ein verdientes Unentschieden nicht mehr aus Wir waren immer positiv eingestellt und gaben nicht auf. Leider kam die Aufholjagd zu spät.
Danke an Zaczek für die Rutsche und an den Trainer der trotz seiner schwierigen Umstände dabei war und an Totti für die Unterstützung an der „Linie“.
Für Staaken waren dabei: Michael Walther-Frieso Weiland-Karsten Prate-Marco Steinhäuser-Christian Zaczek-Michael Schwarz-Kyrylo Strekhnin und Klaus Arndt.
Walli/Manne
