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Mühsamer, aber wichtiger Heimsieg gegen den TSV Rudow

Vor 59 zahlenden Zuschauern entwickelte sich eine zähflüssige Partie. Nach drei Spielminuten hatte unser Team die erste erwähnenswerte Torannäherung. Efräim Gakpeto verzog knapp (3.). Abdullah Bayram zog einen guten Ball für seine Rudower in den Strafraum, fand aber keinen Abnehmer (5.). Als unsere Abwehr zu zögerlich und vor allem zu spät einen Rudower Angreifer in seinen Angriffsbemühungen stoppte, entschied der Schiedsrichter auf Strafstoß. Melih Hortum verwandelte sicher zur 1:0-Führung (11.). Nach der Führung der Rudower entwickelte sich ein Spiel zwischen den Strafräumen, in denen die Gäste aus Rudow die Mehrzahl der Zweikämpfe gewannen. Kurz vor dem Halbzeitpfiff musste Lucas Bähr nach seinem zweiten Foulspiel den Platz mit gelb-rot verlassen (45.+1.). In Unterzahl, aber nicht unverdient, ging Rudow mit einer knappen Führung in die Halbzeitpause.

 

Nach Wiederanpfiff hatte Rudow die erste Möglichkeit. Bei einem Kopfball von Ahmad Haj Youssef war der erstmals für unser Team im Tor stehende Nico Wiesner zur Stelle (48.). Der agile Karim Abdel-Hamid prüfte dann Keeper Martin Gromotka mit einem Distanzschuss, der zur Ecke führte (54). Die von Karim Abdel-Hamid gefährlich getretene Ecke fälschte Nemanja Samardzic unglücklich zum 1:1 ins eigene Tor ab (54.). Wenig später stieg Mushakir Razeek im Mittelfeld nach Ansicht des Schiedsrichters zu überhart ein und kassierte eine Rote Karte (60.). Nach dem zweiten Platzverweis kam unser Team zu einer anzahlmäßigen Überlegenheit, ohne voll zu überzeugen. Mit Unterstützung der Zuschauer verlagerte sich das Spiel dennoch in Richtung des Rudower Tores. Eine gut getimte Flanke von Ferris Freiwald nutzte Efräim Gakpeto dann per Kopf zur 2:1-Führung (67.), die Daniel Tutzschke mit einem schönen Schuss aus der Drehung hätte ausbauen können (70.). Leider verzog er knapp (70.). Der TSV Rudow blieb trotz Unterzahl gefährlich und brachte neue Spieler von der Bank. Nico Wiesner in unserem Tor blieb aber stets aufmerksam. Erneut blieb es Efräim Gakpeto vorbehalten, um das 3:1, nach einer Eingabe auf dem kurzen Pfosten, zu erzielen (76.). Danach passierte auf dem Feld bis zur Nachspielzeit sehr wenig, bis Efräim Gakpeto nach einem schönen Spielzug das 4:1 hätte erzielen können (90.+2.).

 

Fazit: In einer bescheidenen Berlin-Liga-Partie konnte unser Team einen wichtigen „Dreier“ einfahren. Unser Team musste zwar auf wichtige Spieler verzichten, aber das Zweikampfverhalten ist, auch wenn wir junge Spieler in den Reihen haben, verbesserungsbedürftig.

 

Torfolge: 0:1 Melih Hortum (11., FE), 1:1 Nemanja Samardzic (ET, nach direkter Ecke von Karim Abdel-Hamid), 2:1 Efräim Gakpeto (67.), 3:1 Efräim Gakpeto (76.)

 

 

Für Staaken kamen zum Einsatz:

Nico Wiesner – Ferris Freiwald (90. Avni Kablan), Emircan Celik, Finn Walter (78. Firas El Dayekh), Sinan Ufak, Efräim Gakpeto, Daniel Tutzschke, Deniz Aksakal (79. Benjamin Sperling), Luca Förster, Karim Abdel-Hamid (87. Leon Diezemann), Daniel Tchienguin Touko

 

Am kommenden Samstag, um 14.00 Uhr muss unser Team zum Kellerduell beim SV Empor Berlin antreten. Anpfiff in der Cantianstr. 24, 10437 Berlin ist um 14.00 Uhr. Wir würden uns sehr über Unterstützung freuen.

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