Mit Herzschlagfinale zum Klassenerhalt

Unsere Mannschaft begann entsprechend der Tabellenkonstellation äußerst konzentriert, da verlieren heute grundsätzlich verboten war. Doch bereits in der 23. Spielminute lag unsere Mannschaft durch einen Treffer von Mike Brömer mit 0:1 in Rückstand. Bis zur Halbzeit versuchte unsere Mannschaft den Ausgleichstreffer zu erzielen. Mehr als ein gut getretener Freistoß von Sebastian Gigold, der sein Ziel knapp verfehlte (43.), war jedoch nicht zu verbuchen.

 

Zur zweiten Halbzeit brachte Trainer Thorsten Meyer zunächst mit Patrice Epale Otto einen frischen Offensivspieler. Unsere Mannschaft kam nun besser in die Partie und zu den besseren Torannäherungen. Für weiteren frischen Wind sorgten die Einwechselungen von Kwasi Boateng und David Koschnik (56.), sowie Tiziano Szuwarski (64.). Der lange verletzte Ahmad Selman erlöste die Staakener-Anhänger, wie schon in der Vorwoche, mit seinem späten Treffer zum verdienten 1:1-Ausgleich (83.). Ein Blick nach Rathenow (deutlicher Erfolg gegen Hertha 06) und Neuruppin (Unentschieden gegen Hansa Rostock II nach dramatischer Schlussphase), ließ die Zeit nicht verrinnen, ehe feststand, dass der Klassenerhalt sichergestellt worden war.

 

Tore: 1:0 Mike Brömer (23.), 1:1 Ahmad Selman (83.)

 

Fazit: In einem wahren Herzschlagfinale sicherte sich unser Team vor 118 Zuschauern den Klassenerhalt in der Oberliga. Wie bereits in den letzten Spielen zeigte unsere Mannschaft Moral und kämpfte bis zur letzten Minute. Einem Relegationsspiel entging unsere Mannschaft, da die SpVg Blau-Weiß 1890 Berlin nicht für die Oberligasaison 2023/2024 gemeldet hat und somit als erster Absteiger auf Platz 18 gesetzt wird.

 

 

Für Staaken kamen Einsatz:

Kevin Otremba – Louis Guske (64. Tiziano Szuwarski), Jeongyeop Bae, Nino Lessel, Fabio Hackbarth (56. David Koschnik) – Denis Barcic, Lovis Steinpilz – Maurice Engst (56. Kwasi Boateng), Sebastian Gigold (87. Emre Mert Aslan), Batuhan Akyüz (46. Patrice Epale Otto) – Ahmad Selman

 

Hier noch die zusammengestellten, bewegten Bilder vom „Der Staakener“:

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