„Aller guten Dinge sind Drei“ / Unser Team ist im Finale!!

⁹Zum dritten Mal in dieser Saison traf unser Team auf den „Klassenprimus“ Hertha BSC. Die ersten beiden Spiele konnte Hertha, vom Ergebnis her, klar für sich entscheiden. Begleitet von rund 80 Staakener-Zuschauern nahm sich unser Team vor, im Pokalhalbfinale im Olympiapark den „Bock“ um zu stoßen.

 

Mit zwei wunderschönen, direkt verwandelten Freistößen von Nicolas Hanke (6.) und Erhan Bahceci (9.) begann die Partie sehr verheißungsvoll. Unser Team spielte gut gegen den Ball und setzte die Herthaner gut unter Druck. Als Marc Lorenz nach einem schönen Pass von Tim Binting in die Schnittstelle, die Hertha-Abwehr aus tanzte und das Spielgerät über Hertha-Keeper Tolga Süelözgen zum 3:0 ins Netz „lupfte“ (24.), dachten viele an eine Vorentscheidung. Hertha BSC blieb jedoch weiter im Spiel. Ilkan Senkaya setzte die Kugel in unser Tor, stand jedoch im Abseits (29.), Benjamin Köhler traf mit sattem Schuss die Latte (30.) und erneut landete ein Schuss von Ilkan Senkaya an unserem Pfosten (32.). Kurz vor der Pause schloss Erhan Bahceci einen gut vorgetragenen Konter zum 4:0 für unser Team ab (44.). Das war für Hertha-Spieler Ilkan Senkaya zu viel. Er ließ sich zu einer Tätlichkeit hinreißen, und kassierte in der Nachspielzeit glatt rot (45.+2).

 

Nach der Halbzeit brachte Hertha BSC gleich drei neue Spieler. In Unterzahl entwickelten die Hertha-Spieler „Nehmerqualitäten“ und unser Team zog sich zurück. Der eingewechselte Halil Savran schloss einen Konter zum 1:4 ab (52.). Dieses Tor war für die Hertha-Spieler ein „Weckruf“ und mit ständigem diskutieren zogen die Herthaner Schiedsrichter Norbert Kollar auf ihre Seite. Viele gleichartige Situationen wurden von Norbert Kollar für Hertha bewertet oder gegen Staaken gepfiffen. Dies wurde von den Herthanern clever ausgenutzt. So wurde Benjamin Köhler nicht richtig angegriffen und durfte auf 2:4 verkürzen (54.). Als dann eine Ecke auf dem Kopf von Ilter Senkaya landete stand es auf einmal nur noch 3:4 (63.). Unser Team „straffte“ sich jedoch noch einmal und das Trainerteam brachte frische Kräfte ins Spiel. Dadurch wurde das Spiel wieder ausgeglichener. Dann schlug Michel Dowall eine wunderschöne Flanke in den Hertha-Strafraum, die der von hinten einlaufende Nicolas Hanke sehenswert zum 5:3 für unsere Farben unterbrachte (88.). Hertha protestierte vergebens. Benjamin Köhler hatte den erneuten Anschlusstreffer auf dem Fuß, doch Ole Marx verhinderte das 5:4 (90.+2.). Mit einem „Geniestreich“ zog der eingewechselte Daniel Blum mehrere Gegner auf sich und schlug einen präzisen Ball auf den freistehenden Nicolas Hanke. Diese Möglichkeit ließ sich Nicolas Hanke nicht entgehen und schoss zum 6:3-Endstand für unser Team ein! (90.+6.).

 

Der kurz danach folgende Abpfiff bedeutete nur noch Freude pur!!

 

Torfolge: 0:1 Nicolas Hanke (6.), 0:2 Erhan Bahceci (9.), 0:3 Marc Lorenz (24.), 0:4 Erhan Bahceci (44.), 1:4 Halil Savran (52.), 2:4 Benjamin Köhler (54.), 3:4 Ilter Senkaya (63.), 3:5 Nicolas Hanke (88.), 3:6 Nicolas Hanke (90.+6.)

 

Für Staaken kamen zum Einsatz:

Ole Marx – Ricardo Guske, Felix Roestel, Marc Lorenz (90.+3. Marcel Handrick), Nicolas Hanke, Malte Guske (75. Michel Dowall), Alexander Damm, Tony Lubosch (58. Thomas Rabe), Tim Binting (83. Sebastian van Loosen), Pierre Trinko, Erhan Bahceci (87. Daniel Blum)

 

Im Finale treffen wir auf unseren Ortsnachbarn SSC Teutonia Spandau, die den FC Internationale mit 3:2 bezwingen konnten. Das Pokalfinale um den Defendo-Pokal findet am 09.05.2024 (um 14.00 Uhr?) im Stadion Lichterfelde (Ostpreußendamm 3-17, 12207 Berlin) statt.

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