SC Charlottenburg revanchiert sich für Pokalaus

Der als Tabellenzweiter angereiste SC Charlottenburg begann die Partie robust und verschaffte sich damit Respekt. Bereits nach fünf Spielminuten bekam ein SCC-Abwehrspieler die gelbe Karte und hatte dabei Glück, dass er weiterspielen durfte. Den ersten gefährlichen Torschuss gab Sebastian Seidel für die Gäste ab (10.), ehe ein Freistoß von Michel Dowall (12.) und ein Schuss von Nicolas Hanke das Tor verfehlte (15.). Dann hatte unser Team Glück, dass nach einer Eingabe der Kopfball von Marco Wolff an die Unterlatte keine Anerkennung als Tor fand (19.). Jens Schröder verhinderte bei einem Schuss von Sebastian Seidel mit einer Glanzparade den Rückstand (25.) und musste fünf Minuten später ohne Fremdeinwirkung den Platz verlassen (30. / Wir wünschen einen schnellen Heilungsverlauf). Für ihn ging spontan Ole Marx ins Tor, der eigentlich als Zuschauer anwesend war. Noch nicht ganz warm parierte er eine Ecke der Gäste noch bravourös, war dann aber gegen den Schuss aus Nahdistanz von Sebastian Seidel machtlos (44.). Noch kurz vor dem Halbzeitpfiff passte Robin Kersten auf Benjamin Keelan der völlig frei den 2:0-Halbzeitstand für die Gäste erzielte.

 

 

Zum Wiederanpfiff brachte Trainer Damm drei neue Spieler und das Spiel gestaltete sich offener. Für die Gäste hatte Marco Wolff zwei gute Einschussmöglichkeiten, wobei Ole Marx den Einschlag verhinderte (55.). Für unser Team hatten Erhan Bahceci mit einem Torschuss (57.), Nicolas Hanke der nach Vorarbeit von Erhan Bahceci knapp vorbei zielte (64.), Patrick Dißelmann dessen Solo mit einem Abschluss am Pfosten des SCC-Tores endete (66.), Malte Guske mit einem Schuss, der am langen Pfosten vorbei ging (69.) und Thomas Rabe, dessen Abschluss ebenfalls nur knapp das Gästetor verfehlte (72.) die bis dahin größten Möglichkeiten zum Anschlusstreffer. Dann musste verletzungsbedingt Erhan Bahceci vom Platz. Nach zweimaligem hartem Einsteigen, das nicht geahndet wurde, fiel er unglücklich nach dem letzten Tackling auf das Daumensattelgelenk und wurde ins Krankenhaus verbracht (77. / Wir wünschen einen schnellen Heilungsverlauf). In der jetzt ausgeglichenen Partie hatten wir die besseren Chancen. Nicolas Hanke scheiterte aus aussichtsreicher Position an Gästekeeper Sascha Gernhardt (83.) und Alexander Gerhardt köpfte nach einer guten Flanke von Malte Guske das Spielgerät an das Außennetz (86.). Die Gäste verwerteten ihre letzten Möglichkeiten besser. Nachdem unsere Abwehr nach einer Ecke den Ball nicht geklärt bekam, konnte Sebastian Seidel im dritten Versuch das 3:0 für sein Team erzielen (89.). In der Nachspielzeit nutzte Marco Wolff einen Fehler im Spielaufbau und markierte den 4:0-Endstand (90.+2.)

 

 

Fazit: Wie immer gegen den SC Charlottenburg war es eine intensive Partie, in der sich der SCC für die Niederlage im Pokal revanchieren konnte. Schmerzlich für unser Team sind die Verletzungen vor dem Pokalfinale am Donnerstag.

 

Torfolge: 0:1 Sebastian Seidel (44.), 0:2 Benjamin Keelan (45.+2), 0:3 Sebastian Seidel (89.), 0:4 Marco Wolff (90.+2.)

 

Für Staaken kamen zum Einsatz:

Jens Schröder (30. Ole Marx) – Ricardo Guske, Michel Dowall (46. Malte Guske), Nicolas Hanke, Sven Trautmann (59. Alexander Gerhardt), Sebastian van Loosen, Thomas Rabe, Marcel Handrick (46. Tim Binting), Patrick Dißelmann, Daniel Blum (46. Erhan Bahceci, 77. Sven Trautmann), Andre Seelisch (70. Marcel Handrick)

 

Wir freuen uns schon auf Eure Unterstützung beim Pokalfinale am kommenden Donnerstag!

Bitte beachtet den Hinweis:

 

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