Die Partie begann ohne Abtasten und frühen Chancen. Nach fünf Spielminuten hatte Efräim Gakpeto aus aussichtsreicher Position das 1:0 für unsere Farben auf dem Fuß, setzte die Kugel jedoch daneben (5.). Wie es geht, zeigte im Gegenzug Tom Nattermann. Mit guter Ballannahme in der Zentrale nutzte er gleich die erste Möglichkeit zur Führung der Hausherren (6.). Ahmad Selman, der aus Nahdistanz (8.) und David Koschnik der per Kopf nach einem Eckball (9.) an Henrik Albert im TeBe-Tor scheiterten, hätten zeitnah für den Ausgleich sorgen können. Mit zunehmender Spielzeit verflachte die Partie und es gab bis zum Halbzeitpfiff nur vereinzelte Torchancen. Die beste hatte noch Efräim Gakpeto, die Henrik Albert jedoch noch zur Ecke abwehren konnte (45.+1.).
Nach der Pause mussten die 721 Zuschauer lange auf die erste große Tormöglichkeit warten. Nach einem Freistoß köpfte Louis Guske freistehend aus 2 Meter die Kugel genau auf Henrik Albert (60.) und Efräim Gakpeto zielte aussichtsreich aus 13 Meter zu hoch (67.). Wieder war es Tom Nattermann, der Effektivität zeigte. Per Flugkopfball erzielte er mit der ersten TeBe-Chance das 2:0 für die Hausherren (69.). Dann konnte unser Team eine Flanke nicht verhindern und der kurz zuvor eingewechselte Justin Reichstein stocherte das Spielgerät zum 3:0 über die Linie (74.). Nach dieser Effektivität war bei unserem Team „die Luft“ raus. Ein, an sich harmloser, Freistoß durchquerte unseren Strafraum und landete beim freistehenden Tom Nattermann, der die Kugel nur zum 4:0 ins Netz befördern musste (79.). Nach schöner Vorarbeit von Ali Elmahdawi war Gino Hofmeister für unseren „Ehrentreffer“ zur Stelle (82.). Doch wieder war es Tom Nattermann vergönnt das vorerst letzte Tor für TeBe im Mommsenstadion zum 5:1-Endstand zu erzielen (86.).
Torfolge: 1:0 Tom Nattermann (6.), 2:0 Tom Nattermann (69.), 3:0 Justin Reichstein (74.), 4:0 Tom Nattermann (79.), 4:1 Gino Hofmeister (82.), 5:1 Tom Nattermann (87.)
Fazit: Vor 721 Zuschauern war TeBe das effektivere Team und gewann die Partie, wenn nach dem Spielverlauf auch viel zu hoch, verdient. Tom Nattermann machte heute den Unterschied. Problematisch könnten sich für unser Team die unnötigen gelben Karten (durch Selbstverschulden und fehlendem Augenmaß von Schiedsrichter Bernowitz) auswirken.
Für Staaken kamen zum Einsatz:
Lukas Hesse –Louis Guske (72. Connor Struck), Nico Zurawik, Alen Pitesa, Nino Lessel – Phillip Martens, Sinan Ufak (79. Ali Elmahdawi), David Koschnik – Ahmad Selman (68. Gino Hofmeister), Maurice Engst – Efräim Gakpeto (79. Matti-Arne Waltersdorf)
Am kommenden Weltfrauentag (Freitag, den 08.03.2024) empfängt unser Team um 13.30 Uhr im Sportpark Staaken das Team des BSV Eintracht Mahlsdorf.
Bewegte Bilder vom Spiel bei YouTube „Der Staakener“ :